Es wird heiß in der Feuerwehr

2019 09 23 kammersteinKammerstein (fs) – Ein Feuerlöscher kann oft Leben retten und Schäden verhindern, allerdings spielt der richtige Einsatz die wichtigste Rolle.

Darum lud die Freiwillige Feuerwehr Kammerstein im Zuge der Mitgliederwerbung zum Handfeuerlöscher-Training ein. Mit Unterstützung von Thomas Walther und seinem Info-Mobil des Landesfeuerwehrverbandes Bayern konnte ein umfangreicher und interessanter Nachmittag angeboten werden.

Beantwortet wurden die Fragen zur Allgemeinen Handhabung von Handfeuerlöschern, z. B. welcher der Richtige für zu Hause ist und ganz wichtig, was man vor einem Löschversuch unternehmen soll. D. h. warnen, evakuieren und ganz wichtig den Notruf 112 anrufen. Begrüßen konnte stellvertretender Kommandant Florian Sander ca. 60 Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Kammerstein sowie zahlreiche neugierige kleinen Gäste.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung, durften alle, selbst die Kleinen an die Handfeuerlöscher. Mit viel Humor erklärte Walther die Unterschiede zwischen Kohlendioxid-, Pulver-, Schaum- und Wasserlöscher. Gelöscht wurde eigens für solche Zwecke ein gasbetriebener Brenner, der das eine Mal einen Mülleimer und das andere Mal einen PC-Bildschirm darstellte. Gestaunt hatten die Zuschauer bei der Demonstration einer „Spraydosen-Explosion“, die bereits an heißen Tagen im Auto geschehen kann. Das Highlight des Nachmittags war auch zugleich der Abschluss, Walther erklärte das richtige Vorgehen bei einem Fettbrand in der Küche, ganz wichtig sei hier keine Panik und nicht mit Wasser löschen. Was passiert, wenn doch, führte er aus sicherer Entfernung vor. Der Löschversuch mit Wasser führte zu einer Fettbrandexplosion und einer riesen Feuerwalze.

Zum Schluss überreichte Walther den Wimpel des Landesfeuerwehrverbandes und ein Model seines Lkw’s an Sander der ihm stellvertretend für die Feuerwehr annahm. Die Feuerwehr Kammerstein bedankte sich wiederrum bei Walter mit einem kleinen Fresskorb mit örtlichen Köstlichkeiten. Nach der Veranstaltung stand die Feuerwehr Kammerstein und Walther noch für Fragen zur Verfügung, auch hatten die Kammersteiner ihren Info-Stand aufgebaut, an dem sich die Besucher noch so allerlei Informationen mitnehmen durften.

[von]von der Feuerwehr Kammerstein[/von]

Alamos Registrierungsportal

Über das Selbstregistrierungsportal können sich Feuerwehrdienstleistende, sowie Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, bei ihrer „Haupt-/Stammfeuerwehr“ für die Alarmplattform des Landkreises Roth selbst registrieren.

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Zentrale Lehrgangsplattform

Diese Lehrgangsplattform soll zur Buchung der einzelnen Ausbildungen auf Landkreisebene (Kreisausbildung) dienen. Kommandanten und Beauftragte können entsprechend Lehrgangsplätze mit den dazu angegebenen Terminen buchen und anmelden.

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Überörtliche Einrichtungen

Jeder Landkreis in Bayern hat sogenannte überörtliche Einrichtungen, wie Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten oder Schlauchwaschanlagen, die überwiegend bei größeren Feuerwehren untergebracht werden. Im Landkreis Roth gibt es vier solcher Einrichtungen.

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Die Feuerwehren im Landkreis Roth

16

Stützpunktwehren

117

Ortswehren

5.199

Aktive

900

km2 Bereich

Feuerwehren im Landkreis

Im Landkreis Roth gibt es 133 Feuerwehren. Sie gliedern sich in vier räumliche Kreisbrandinspektionsbereiche mit insgesamt 16 Stützpunktwehren und 117 Ortswehren.

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Führungskräfte im Landkreis Roth

Zur Sicherstellung der Ausbildung und des ordnungsgemäßen Einsatzablaufes sind auch im Feuerwehrwesen verschiedene Führungsebenen erforderlich.

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Aktuelle Artikel

Aktuelle Artikel rund um das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Hier werden Informationen zu Veranstaltungen, Berichte über Versammlungen und Leistungsprüfungen, aktuelle Aktionen und vieles mehr bereitgestellt.

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Diese Seite

Sie finden hier einen Gesamtüberblick Über das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Neben der Erläuterung der vielfältigen Aufgaben soll diese Site auch als Medium für die Feuerwehren selbst dienen.

Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

  • 5.199 Feuerwehrdienstleistende
  • 4594·603·2 - m·w·d
  • 133 Feuerwehren
  • 984 Atemschutzgerätetragende
  • 59 Jugendfeuerwehren
  • 632 Jugendfeuerwehrleute
  • 15 Kinderfeuerwehren
  • 344 Feuerwehrkinder
  • 315 Fahrzeuge
  • 900 km² Bereich

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